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FragezeichenDie Trinitätslehre besagt, dass entweder der Messias als der „zweite Gott“ der Gottheit auf die Erde kam, oder man behauptet, dass Gott, der Allmächtige selbst es war, der „als Mensch“ auf Erden wandelte. Bei letzterer Ansicht stellt sich die Frage, wer regierte die Himmel, die Erde und das Weltall, wenn „Gott selbst“ Mensch wurde? Oder blieb Er doch in gewisser Weise Gott auf Erden? Johannes warnt vor dem Antichristen, der sagt, dass Jahuschuah nicht in das Fleisch gekommen sei:

„Daran erkennt ihr den Geist … [JaHuWaHs]: Jeder Geist, der bekennt, dass der … [der Messias Jahuschuah] im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott [JaHuWaH]; und jeder Geist, der nicht bekennt, dass … [der Messias Jahuschuah] im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott [JaHuWaH]. Und das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.“ (1. Johannes 4,2-3)

Was bedeutet dies? Was wollte Johannes damit sagen, wenn er vor einem Geist warnt, der behauptet, der Messias sei nicht „im Fleisch“ gekommen?

Das bedeutet, dass diese Leute verbreiten, dass der Messias kein normaler Mensch hier auf Erden gewesen sei, mit all den Einschränkungen, die Menschen haben. Er sei vielmehr ein übernatürliches Wesen, das im Grunde gar nicht versucht werden konnte, so wie wir. Er starb auch nicht wirklich, so wie wir sterben. Er ist damit „nicht im Fleisch“ gekommen. Bereits nachfolgende Verse schließen die Ansicht aus, Gott der Allmächtige sei selbst Mensch geworden, oder auch ein Gott des Göttertrios sei Mensch geworden:

„Niemand hat Gott [JaHuWaH] je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss über Ihn gegeben.“ (Johannes 1,18)

„Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von Mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder Seine Stimme jemals gehört noch Seine Gestalt gesehen; und Sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den Er gesandt hat.“ (Johannes 5,37-38)

„Nachdem Gott [JaHuWaH, der Vater] in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat Er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn [den Sohn] hat Er eingesetzt zum Erben von allem, durch Ihn [den Sohn] hat Er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und der Ausdruck Seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; Er hat sich, nachdem Er die Reinigung von unseren Sünden durch Sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“ (Hebräer 1,1-3)

In der heiligen Schrift wird deutlich aufgezeigt, dass der Allmächtige selbst nicht sterben kann:

„Der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht!“ (1. Timotheus 6,16)

Aber auch ein gleich allmächtiger und allwissender Gott der „drei Personen der Gottheit“ hätte dann nicht sterben können, weil er ja dann, wie die beiden anderen gleich allmächtig wäre. Wenn der Messias nicht der Sohn JaHuWaHs wäre, sondern selbst der Allmächtige oder ein allmächtiger Gott von Dreien, dann würde das heißen, dass Er für unsere Sünden gar nicht sterben konnte. Welche Auswirkung dies für die Menschheit hätte, siehe: Dreieinigkeitsdogma und persönliche Erlösung.