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„Ihr habt gehört, dass Ich euch sagte: Ich gehe hin, und Ich komme zu euch! Wenn ihr Mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen, dass Ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater; denn Mein Vater ist größer als ich.“ (Johannes 14,28)

Die gesamte Heilige Schrift, Altes wie Neues Testament, macht die Unterordnung des göttlichen Sohnes unter Seinem allmächtigen Vater deutlich. Aber besonders Jahuschuah selbst weist immer wieder auf Seinen Vater, von Dem Er alles erhalten hat und der Ihn in allem unterweist.

„Da antwortete … [Jahuschuah] und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von Sich selbst aus tun, sondern nur, was Er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was Er selbst tut; und Er wird ihm noch größere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch verwundern werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat Er dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der Ihn gesandt hat.“ (Johannes 5,19-23)                                                        


An keiner Stelle in der Heiligen Schrift hat sich unser Erlöser Jahuschuah als „Allmächtiger“ Gott bezeichnet oder sich auf die gleiche Stufe Seines Vaters erhoben. Er macht immer wieder Seine Abhängigkeit von Seinem allmächtigen Vater JaHuWaH deutlich.

„… [Jahuschuah] antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von Mir, sondern von Dem, der Mich gesandt hat.“ (Johannes 7,16)

„Denn Ich habe nicht aus Mir selbst geredet, sondern der Vater, der Mich gesandt hat, Er hat Mir ein Gebot gegeben, was Ich sagen und was Ich reden soll.“ (Johannes 12,49)

„Wer Mich nicht liebt, der befolgt Meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht Mein, sondern des Vaters, der Mich gesandt hat.“ (Johannes 14,24)

„Das ist aber das ewige Leben, dass sie Dich, den allein wahren Gott [JaHuWaH], und den du gesandt hast, … [Jahuschuah, den Messias], erkennen.“ (Johannes 17,3)

„Ich bin im Namen Meines Vaters gekommen, und ihr nehmt Mich nicht an. Wenn ein anderer in Seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.“ (Johannes 5,43)

Der Sohn des Höchsten empfing vom Vater die Beauftragung für Seinen Messias-Dienst und Er war für dieses Werk bereit, das Er immer im Namen und im Geist Seines Vaters ausführte.

„Und er wird dastehen und Seine Herde weiden in der Kraft… [JaHuWaHs], in der Hoheit des Namens … [JaHuWaHs], Seines Gottes. Und sie werden wohnen; denn nun wird Er groß sein bis an die Enden der Erde.“ (Micha 5,3)

„So spricht Gott, … [JaHuWaH], der die Himmel schuf und ausspannte und die Erde ausbreitete samt ihrem Gewächs, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:Ich, … [JaHuWaH], habe Dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife Dich bei Deiner Hand; und Ich will Dich behüten und Dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden; dass du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen.Ich bin … [JaHuWaH], das ist Mein Name; und Ich will Meine Ehre keinem anderen geben, noch Meinen Ruhm den Götzen!“ (Jesaja 42,5-8)

JAHUWAH, der alleinn wahrer GottJaHuWaH ist der einzig wahre allmächtige Gott, sonst keiner. Er hat Seinen Sohn berufen über alle Völker der Erde, um jeden aus dem Tod zu erretten, der Seine Gnadengabe annimmt. Dieser Allmächtige ICH BIN, DER ICH BIN betont immer wieder Seinen spezifischen Namen, damit keine Verwechslung mit anderen Göttern/Götzen entstehen kann. Leider haben bereits die Juden vor langer Zeit Seinen Namen aus dem Alten Testament ausgemerzt und statt des Namens den heidnischen Titel „HERR“, im Hebräischen „Adonai“, eingesetzt.

Sein Sohn ist in Seinem NAMEN gekommen, was ebenfalls zeigt, dass JaHuWaH die Quelle aller Offenbarung ist. Der Name des Vaters ist JaHuWaH, was so viel bedeutet wie ICH BIN DER EWIG SEIENDE, SELBST EXISTIERENDE. Der Messias trug auf Erden genau diesen, des Vaters Namen, jedoch mit einem Zusatz: der Rettende oder rettet (schua). Es ist JaHuWschuaH. Als Mose mit dem Volk Israel durch die Wüste zog, führte sie der Sohn Jahuschuah an:

„Siehe, Ich sende einen Engel vor dir her, damit er dich behüte auf dem Weg und dich an den Ort bringe, den Ich bereitet habe. Hüte dich vor Ihm und gehorche Seiner Stimme und sei nicht widerspenstig gegen Ihn; denn Er wird eure Übertretungen nicht ertragen; denn Mein Name ist in ihm.“ (2. Mose 23,20-21)

Dass es sich hierbei auch tatsächlich um den Sohn Jahuschuah handelt, zeigen auch folgende Verse:

„Siehe, Ich sende Meinen Boten, der vor Mir her den Weg bereiten soll; und plötzlich wird zu Seinem Tempel kommen der Herr [Erlöser], den ihr sucht; und der Bote des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht … [JaHuWaH] der Heerscharen. Wer aber wird den Tag Seines Kommens ertragen, und wer wird bestehen, wenn Er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Silber-Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher.“ (Maleachi 3,1-2)

Dieser „Bote des Bundes“ oder „Engel des Bundes“ ist kein anderer als JaHuWaHs Sohn. Er ist es auch, dem der Vater das Gericht übergeben hat (Johannes 5,22) und der wiederkommen wird mit Macht und Herrlichkeit. „Wer wird bestehen, wenn Er erscheint?“ Jahuschuah hat diese Macht vom Vater erhalten (Lukas 10,22).

Die Bibel zeigt deutlich auf, dass auch nach der Himmelfahrt des Sohnes eine Rangordnung Vater – Sohn besteht. In Offenbarung 1,1 eröffnet JaHuWaH, der Vater, Seinem Sohn eine Offenbarung, die dieser anschließend durch Seinen Engel an den Apostel Johannes weitergibt:

„Offenbarung … [Jahuschuah, des Messias], die Gott [JaHuWaH] Ihm gegeben hat, um seinen Knechten zu zeigen, was rasch geschehen soll …“ (Offenbarung 1,1a)

Die „Offenbarung“, das letzte Buch der Bibel, wird hier die „Offenbarung Jahuschuahs“ genannt, weil durch Ihn diese Offenbarung den Menschen gegeben wurde. Der Messias selbst hatte sie aber wiederum von Seinem Vater. Zu diesem Zeitpunkt war Jahuschuah bereits wieder aufgefahren in die himmlischen Regionen, regierend zur Rechten Seines Vaters auf dem Thron. Und trotzdem ist die Quelle dieser Endzeit-Offenbarung der allmächtige Vater. Auch über den genauen Zeitpunkt des Wiederkommens des Sohnes, weiß nur der Vater Bescheid:

„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein Mein Vater.“ (Matthäus 24,36)

„Er aber sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, die Zeiten oder Zeitpunkte zu kennen, die der Vater in Seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat“. (Apostelgeschichte 1,7)

Es ist der Himmlische Vater JaHuWaH, der in Seiner unendlichen Weisheit und Vollmacht die Zeiten zum Einschreiten in den Erdenlauf und auch die Wiederkunft Seines Sohnes festsetzt. Der Vater offenbart Seinem Sohn die Zukunft und der Sohn offenbart es den Menschen. Alles was JaHuWaH macht, macht Er durch Seinen Sohn.

So erkennt man auch durchgehend in der Offenbarung diese Rangordnung von Vater und Sohn. In Offenbarung 5 wird uns von dem Buch mit den Sieben Siegeln berichtet, welches „in der rechten Hand dessen ist, der auf dem Thron sitzt“ JaHuWaH hält dieses Buch in der Hand. Niemand ist würdig dieses Buch mit den Sieben Siegeln zu öffnen. Nur das „Lamm, das wie geschlachtet war“ konnte die Siegel öffnen, nachdem der Vater das Buch dem „Lamm“ Jahuschuah übergab. Nur Er kann die Siegel öffnen. Der Inhalt des Buches kommt jedoch vom Vater.

JaHuWaH ist nicht nur der Vater Jahuschuahs, sondern auch Sein Gott.

„Ich fahre auf zu Meinem Vater und eurem Vater, zu Meinem Gott und eurem Gott.“ (Johannes 20,17b)

 

Siehe hierzu auch:

 „Das Wort war Gott“ Johannes 1,1 – eine Beweis für die Trinität?

Im Schöpfungsbericht steht „Elohim“, die Pluralform von „Gott“. Offenbart dies einen dreieinigen Gott?

Wer hat die Welt erschaffen?

Unser Schöpfer -  Wie ist Sein Name und wie der Name Seines Sohnes,
weißt du es?