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Bibel Sanduhr ErdeDieser Artikel ist der Auftakt einer Reihe von Artikeln [2009 geschrieben], die anhand der biblischen Prophetie aufzeigen wollen, dass wir uns nun an einem kritischen Wendepunkt der Weltgeschichte befinden. Weil es in den Schulen und Universitäten nicht gelehrt wird, weiß kaum jemand, dass in der Bibel zahlreiche Vorhersagen enthält, die zum Großzeil bereits eingetroffen sind. Dies lässt sich anhand der Geschichtsschreibung und der Archäologie aufzeigen. Auch der kleine Rest, der sich noch nicht erfüllt hat, wird bald eintreffen. Es sei aber deutlich angemerkt, dass hiermit kein „Apokalypse-Datum“ festgemacht wird, denn es heißt klar in Matthäus 24, 36:

„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand …“

Aber es heißt auch in Matthäus 24, 32-34:

„Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass es nahe vor der Türe ist. Wahrlich ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist“.

Es kann anhand der Prophetie in Daniel und Offenbarung deutlich aufgezeigt werden, dass die Wiederkunft des Messias sehr nahe vor der Tür steht. Schon viele Generationen haben sich die Zähne an der biblischen Prophetie ausgebissen, was zu zahlreichen unterschiedlichen Auslegungen geführt hat. Das liegt in erster Linie daran:

„Du Daniel, verbirg diese Worte, und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden … Geh hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit."  (Dan. 12, 4. 9.)

Das bedeutet, dass unsere Vorfahren Teile der Prophetie gar nicht verstehen konnten, da sie eben nur für die letzte Generation bestimmt waren! In Jeremia 23, 20 heißt es ebenfalls:

„Zur letzten Zeit werdet ihr es klar erkennen“.

Man kann es deshalb erst zur letzten Zeit klar erkennen, weil das Umfeld zur biblischen Prophetie stimmen muss. Die Zeiten als Daniel oder auch Johannes lebten, waren schließlich völlig anders als unsere Zeit, deshalb konnten die Propheten vieles selbst nicht verstehen, was sie zu sehen bekamen. Ihre Aufgabe war es, die kommenden Ereignisse für jene GenThomas Edisonerationen zu konservieren, welche sie dann zur jeweils gegebenen Zeit benötigen. Die gesamte Erdgeschichte ist in der Heiligen Schrift aufgeführt. Sie legt die Vergangenheit dar, zeigt uns, wo wir uns gegenwärtig im Strom der Zeit befinden, und prophezeit uns die noch ausstehenden zukünftigen Ereignisse, bis unser Erlöser JaHuWschuaH (Jesus Christus) wieder kommt, um Seinen Nachfolgern auf der neuen Erde "eine Stätte zu bereiten" (Johannes 14,2). Thomas A. Eddison, der Erfinder u. a. der Glühbirne, wusste um die Bedeutung der Heiligen Schrift im Zusammenhang mit der Weltgeschichte:

"Ich lese die Zeitung, um zu sehen, wie mein Gott Geschichte macht."

Es deutet heute alles darauf hin, dass wir diese Zeit des Endes erreicht haben, wo man die gesamte Prophetie verstehen kann! Wieso dem so ist, soll in weiteren, bald folgenden Artikeln aufzeigt werden. Dabei hat dieser wichtige Grundsatz oberste Priorität: Die Bibel muss sich selbst auslegen! Es wird und wurde viel hinein interpretiert in die Prophetie der Bibel, doch Vieles kann der Selbstauslegung der Bibel nicht standhalten.

„Prüft alles, das Gute behaltet.“ 1. Thes. 5, 21.

Zunächst ist es uns aber ein Anliegen, grundsätzlich aufzuzeigen, dass die Bibel durch heutige wissenschaftliche Erkenntnisse in keiner Weise an Bedeutung verloren hat. Kein Thema wird und wurde so intensiv und kontrovers diskutiert wie die Frage nach Gott. Lange bevor man etwas über Physik und Chemie wusste, suchten die Menschen aller Kulturen nach dem Schöpfer dieser Welt. Es gibt tatsächlich kein einziges Volk dieser Erde, welches ohne Gott auskommt, so sehr auch Atheisten danach suchten.

Isaak NewtonDer Atheismus hatte sich erst im Rahmen des Darwinismus im 19. und 20. Jahrhundert begonnen auszubreiten. Der Gottesgedanke hingegen ist seit Anbeginn fest im Leben des Menschen verankert. Man vertraute aber plötzlich mehr und mehr auf die Erkenntnisse des Menschen, indem man auf die Fortschritte der modernen Wissenschaft verwies. Doch bereits Isaac Newton schrieb: „Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean“. Zu diesem Tropfen kamen seitdem bestimmt noch Einige hinzu, doch dieser Ozean wird sich mit Sicherheit durch den menschlichen Verstand niemals füllen lassen!

Alle Gebrauchsgegenstände dieser Welt haben einen Schöpfer, vom einfachen Holztisch bis zum komplexen Highspeed-Rechner. Doch der x-fach komplexere Mensch soll durch Zufall entstanden sein? Mathematiker haben errechnet, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Mensch durch Zufall entstehen würde: Es ist ungefähr die Wahrscheinlichkeit, mit der bei einer Explosion in einer Druckerei ein ungekürztes Lexikon entstehen würde. Prof. Cressy Morrison, der ehemalige Präsident der New Yorker Akademie der Wissenschaften sagte:

„Für das Entstehen und den Fortbestand des Lebens auf unserer Erde sind so viele wesentliche Bedingungen notwendig, dass es mathematisch gesehen unmöglich ist, dass alle von ihnen im richtigen Verhältnis zueinander auf irgendeiner Erde zu irgendeiner Zeit durch Zufall vorhanden sein konnten. Es muss infolge dessen in der Natur irgendeine Art von geistiger Lenkung geben.“

Isaak Newton:

"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plan eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."

Albert Einstein:

"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen ..."

Psalm 14,1:

„Die Unverständigen reden sich ein: Es gibt keinen Gott“.

Evolution?Das Leben an sich ist so komplex, dass die Evolutionstheorie für immer eine nicht beweisbare Hypothese bleiben wird. Im Duden steht unter Hypothese: „unbewiesene, wissenschaftliche Annahme“. Es ist und bleibt eine reine Theorie, die zudem mit enormen Schwierigkeiten der biologischen Gesetzmäßigkeiten zu kämpfen hat. Dr. Hans Heinz äußerst sich dazu erstaunt: „Was müssen doch die Ungläubigen Unglaubliches glauben, um ungläubig zu sein“. Selbst Charles Darwin war von seiner eigenen Theorie bei Weitem nicht überzeugt. Aufgrund der Komplexität des Auges schrieb er: „Die Annahme, dass das Auge durch Evolution entstanden sei, erscheint mir, wie ich offen bekenne, im höchsten Grad absurd.“

Der biblische Bericht der Schöpfung hingegen deckt sich mit großer Mehrheit mit den heutigen wissenschaftlichen Fakten. Die Archäologie hat in den vergangenen Jahren vieles zutage gefördert, was die historische Glaubwürdigkeit der Bibel mehr als deutlich unterstreicht.

Es gibt viele Anzeichen, dass nun immer mehr Menschen diese rund 150 Jahre alte, sehr wackelige Theorie des Lebensursprungs anzweifeln. Das Magazin „Geo“ hat inzwischen bei der Richtigkeit der Evolutionstheorie starke Zweifel, es titelte „Darwinismus – Irrtum des Jahrhunderts?“ Und weiter: „… die Thesen und Grundpfeiler seiner Theorie sind ins Wanken geraten.“ Immer mehr Naturwissenschaftler gelangen zu der Erkenntnis, dass allem Sein ein Plan zugrunde liegen muss, und glauben wieder an eine Schöpfung, genauso wie ein immer größer werdender Teil der restlichen Bevölkerung. In England wollen laut einer Umfrage über 40% der Bevölkerung den Kreationismus an den Schulen wieder einführen.

Der Atheismus hat sich so nach und nach zu einem Problem der modernen Zivilisation entwickelt, eine abnorme Erscheinung unserer in vielen Bereichen entarteten Welt. Seit der Verbreitung der Evolutionstheorie und damit des Atheismus ist die Suizidrate explosionsartig angestiegen. Es fehlte ohne Gott plötzlich eine Perspektive, ein innerer Halt. Dies trieb viele Menschen letztendlich in die Verzweiflung. Selbst der konsequent atheistische Friedrich Nietzsche musste am Ende seines Lebens bekennen: „Da es keinen Gott mehr gibt, ist die Einsamkeit nicht mehr zu ertragen“.

Ohne Gott gibt es kein beständiges Glück. Dr. Hans Heinz bringt es auf den Punkt:

„Ja, das Glück des Menschen ist unabhängig von seinem sozialen Stand, von seinen Erfolgen und Werken. Glück ist das, was bleibt, wenn man alles Irdische aufgeben muss, wenn man in der letzten Stunde, wo alles Vergängliche zurücktreten muss, weiß, in die Arme eines barmherzigen Schöpfers zu fallen“.

Der Schutz Gott JAHUWAHsHeute, da wir im letzten Abschnitt der Weltgeschichte leben, haben wir eine besondere Botschaft vom Himmel dringend nötig. Wir sollten uns wieder unserem liebenden und barmherzigen Schöpfer zuwenden. Er wird Sein Angesicht dann nicht abwenden, wenn diese Erde in Chaos versinkt, wie es in den prophetischen Büchern der Bibel vorhergesagt wurde. Satan, der Gegenspieler Gott JaHuWaHs wird alles versuchen, um den Charakter des allmächtigen Schöpfergottes zu entstellen, damit die Menschen Seine Liebe nicht erkennen. Er ist es, der das Chaos verursacht. Unser Lebenserhalter bringt nicht den Tod über die Menschen. Es ist der Mensch selbst, der sich auf die Seite der bösen Mächte stellt, die über ihn herrschen können, weil er Seinen Schöpfer ablehnt. Der allmächtige Gott kann dann nichts mehr für ihn tun; Er wird sich dem Menschen nicht aufdrängen und wird Seine Entscheidung akzeptieren und Sein Geist wird den, der Ihn hartnäckig ablehnt, nicht mehr "mit unaussprechlichem Seufzen" (Römer 8,26) vertreten können.

Wer wissen möchte, wie Gott JaHuWaH sich der Sünde, dem Sünder und dem Gerechten gegenüber verhält, der braucht nur Seinen Sohn JaHuWschuaH zu betrachten. Alle Vorstellungen über den Schöpfergott, die sich nicht im Leben und in den Lehren des Messias wiederspiegeln, müssen ohne Zögern als Irrtum verworfen werden. Wenn wir den Charakter des Allmächtigen verstehen, dann werden wir auch vor dem Zukünftigen keine Angst haben. Dann wissen wir, dass wir Ihn, den Herrscher des Himmels und der Erde, auf unserer Seite haben. Wenn Er Seinen Geist von dieser Erde mehr und mehr zurückzieht, wird Er doch Seine schützende Hand über Seine Kinder halten, die Ihm aus Liebe dienen.  Die zerstörenden Mächte der Finsternis können ihnen nichts anhaben. 

In weiteren Artikeln werden wir sehen, wie wunderbar und präzise sich die Vorhersagen des Alten Testaments über den kommenden Messias erfüllt haben.