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Offenbarung 1,2

 

"… [Johannes,] der das Wort … [JAHUWAHs] und das Zeugnis … [des Messias JAHUSCHUAHs] bezeugt hat und alles, was er sah.“

 

Der Messias und die Emmaus-JüngerAls treuer Zeuge bezeugte Johannes nicht nur all das, was er in den Visionen sah, sondern auch alles was er während seiner Zeit als Jünger des Erlösers erlebte. Johannes sah, hörte und erlebte das Wort JAHUWAHs und das Zeugnis des Messias JAHUSCHUAHs.

Das Wort „bezeugen“ ist in der Vergangenheitsform geschrieben und zeigt, dass der Autor von der Sicht des Lesers schreibt, für die sein Schreiben in der Vergangenheit liegen würde. Auch viele der Briefe Paulus sind in dieser Form geschrieben (siehe Galater 6,11; Philipper 2,25).

 

Das Wort JAHUWAHs

 

Die Offenbarung des Messias JAHUSCHUAH ist „das Wort JAHUWAHs“, weil JAHUWAH die Quelle des Wortes ist. Das Johannesevangelium beginnt mit den Worten:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (Johannes 1,1)


Dieser Vers ist der Schlüssel zum gesamten Evangelium und Erlösungsplan für die gefallene, sündige Menschheit. Wer oder was ist das Wort?

„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns …“ (Johannes 1,14).

Die Dreieinigkeit
Es ist der Messias, der als Mensch auf diese Erde kam. In diesem Sinne ist das Wort JAHUSCHUAH, der Messias. Leider wird aus diesen Versen von den meisten Christen jedoch der Schluss gezogen, dass entweder JAHUWAH (Gott) selbst auf diese Erde kam oder der Messias auch ein Gott ist, gleichrangig mit dem Vater, also zwei Götter; mit dem Heiligen Geist sind es dann drei. Besonders mit dem Vers in Johannes 1,1 versucht man die unbiblische Trinität oder Dreifaltigkeit zu beweisen. Befürworter der Dreieinigkeit erklären sie folgendermaßen: Gott ist das Wort. Das Wort ist Christus, und folglich ist Christus Gott.

Weil man im vierten Jahrhundert die Einheit der römischen Staatskirche vorantreiben wollte, konstruierte man die Trinität. Bibelstellen wie die in Johannes 1,1 müssen heute noch dafür verbogen und entstellt werden, damit sie in dieses Konzept der Dreieinigkeit passen. Was ist die tiefere Bedeutung von „das Wort“ in diesem Zusammenhang in Johannes 1,1?

Zwei entscheidende Faktoren müssen in diesem Vers beachtet werden. Zum einen ist es der griechische Ausdruck, der ins Deutsche mit „das Wort“ übersetzt wurde, und zum anderen ist es der griechische Artikel vor dem Wort „Gott“ im ersten Halbsatz, der in den meisten Bibelübersetzungen nicht beachtet wurde. Aber entscheidend ist letztendlich die Logik und die Gesamtheit des „Wortes Gottes“, der Heiligen Schrift, einschließlich Offenbarung 1,3 wo Johannes „das Wort Gottes (JAHUWAHs) und das Zeugnis Christus (des Messias JAHUSCHUAHs) bezeugt“.

Der griechische Ausdruck für „das Wort“ ist λόγος = logos. Dieses griechische Wort ist für Übersetzer sehr schwer in ein einziges „Wort“ zu packen. Das griechische Wort logos bedeutet viel mehr als einfach nur „Wort“. Die Übersetzer der Zürcher-Bibel haben dies erkannt, weshalb sie dort den Ausdruck logos nicht ins Deutsche übersetzten, sondern übernahmen:

„Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos.“ (Johannes 1,1; Zürcher)


Hier wird auch deutlich, dass dem ursprünglichen griechischen Wort theos (Gott) im ersten Halbsatz „…und das Wort war bei Gott“, ein Artikel vorangestellt ist (τὸν θεόν), welcher vor dem zweiten theos (θεόν) nicht steht. Dies deutet im Griechischen darauf hin, dass es als Prädikatsnomen gebraucht wird. Es heißt dann anstelle „Gott“, z.B. gemäß der Zürcher-Übersetzung, „von Gottes Wesen“ oder „von göttlichen Wesens“. Dieses Wort ist gottgleich, es ist göttlich. Es ist aber kein Gott über alle. Es ist nicht der Allmächtige selbst. Es ist der göttliche Sohn des Allmächtigen. Der Messias ist nicht Gott JAHUWAH! Der Messias JAHUSCHUAH ist der Sohn JAHUWAHs.

Der Sohn wurde von Seinem Vater als Mittler und König über die Menschheit eingesetzt. Er führt aber in ALLEM was Er tut, den Willen Seines Vaters aus. In der Stuttgarter Jubiläumsbibel nach Luther von 1912 steht folgende Anmerkung zu Johannes 1,1:

„Am Anfang (1. Mose 1,1), also vor aller Welt und Zeit, war das Wort schon da (Offenb. 3,14; Kol. 1,14ff.) und gehört somit nicht in die Reihe der Geschöpfe; es war bei Gott, wörtlich: hingewandt zu Gott, als selbständiges Wesen, und Gott von Art war dieses Wort (Hebr. 1,3). Der, der in V. 18 der „Sohn“ heißt, heißt hier „das Wort“ (vgl. Spr. 8,22-31). Jenes drückt sein einzigartiges Verhältnis zu Gott aus (Joh. 17,24), dieses sein Verhältnis zur Welt, sofern hier in … [dem Messias JAHUSCHUAH] der verborgene Gott offenbar geworden ist, wie das Reden der Menschen ihr Inneres kund macht (vgl. Matth. 12,34).“


JAHUSCHUAH war bereits beim Vater, bevor diese Erde erschaffen wurde (Sprüche 8,22-31). Der Vater hat alles durch und für den Sohn erschaffen. Durch Sein Wort und durch Seinen Heiligen Geist wurde alles ins Leben gerufen (Kolosser 1,16)

„Die Himmel sind durch das Wort JAHUWAHs gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch [Ruach] Seines Mundes.“ (Psalm 33,6)

Dieser „Hauch Seines Mundes“ ist nichts anderes als der Heilige Geist (hebr: Ruach ha Kodesch). „…und der Geist (Ruach) Elohims (Gottes) schwebte über den Wassern“ (1. Mose 1,1)

infoDer Heilige Geist ist keine dritte Gottesperson! Das ist eine satanische Irrlehre. Der Teufel bekommt damit die Anbetung, die er bereits im Himmel anstrebte:

„…Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und Seine Engel kämpften gegen den Drachen …“ (Offenbarung 12,7)
„Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Elohims erhöhen…“ (Jesaja 14,12-13)

Luzifer ist der Dritte im Bunde in dieser sogenannten Trinität, die man im vierten Jahrhundert auf dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr., dem Konzil von Rimini 359 n. Chr. und schließlich auf dem Konzil von Konstantinopel 381 n. Chr. als katholisches Dogma festsetzte; dieses Dogma hat sich innerhalb der Katholischen Kirche bis heute nicht verändert. Auf dem letzten Konzil ging es besonders um den Heiligen Geist, der als drittes eigenständiges Wesen hinzugefügt wurde. Im Handbuch für den heutigen Katholiken steht auf S. 11:

„Das Geheimnis der Trinität ist die zentrale Lehre des katholischen Glaubens. Auf ihr bauen alle anderen Lehren der Kirche auf. … Die Kirche studierte dieses Mysterium mit größter Sorgfalt und entschied nach vier Jahrzenten der Klärung diese Lehre folgendermaßen auszudrücken: Die Einheit der Gottheit besteht aus drei Personen – dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist …“

Durch das Wort (Logos) JAHUWAHs ist alles ins Dasein gerufen worden. „Die Himmel sind durch das Wort JAHUWAHs gemacht.“ (Psalm 33,6) . Dieses Wort ist Ausdruck Seines Wesens. Er teilt Sich selbst durch das Wort mit. Auch die Heilige Schrift wird das „Wort JAHUWAHS (Gottes)“ genannt, weil auch sie das Wesen und den liebevollen Plan zur Errettung der Menschen darlegt. Der Messias war jedoch hier auf Erden die höchste Ausdrucksform des Wortes JAHUWAHs. Das Wort ist in dem Sinne der Messias, als Er es ist, der das Wort Seines Vaters den Menschen sichtbar machte und den Erlösungsplan für die Menschen realisierte. JAHUWAHs Wort, Sein Erlösungsplan wurde Fleisch. Er realisierte ihn durch das Leben und Sterben JAHUSCHUAHs auf Erden.

„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst - genau so soll auch Mein Wort sein, das aus Meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“ (Jesaja 55,10-11)


JAHUSCHUAH, der Sohn des Allmächtigen JAHUWAH kam auf diese Erde und befruchtete sie. Er brachte das Wort Seines Vaters; Er verkörperte das Wort Seines Vaters; Er ist das Wort. Die ganze Weisheit, Gerechtigkeit und Liebe wird durch Seinen Sohn offenbart: Sein Wort „wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14)

„Nachdem JAHUWAH in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch Ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und der Ausdruck Seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort Seiner Kraft; Er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch Sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“ (Hebräer 1,1-3)

Die Zehn GeboteDas Wort (der Logos) Ist der Plan oder die Absicht JAHUWAHs. Die Erlösung von der Übertretung des Gesetzes (=Sünde). Die Zehn Gebote werden im Hebräischen aseret ha-dibberot ganannt und im Altgriechischen mit deka-logos wiedergegeben. In beiden Fällen bedeutet es „die Zehn Worte". Das hebräische dabar für Wort hat viele Bedeutungen, wie z.B. Tat. Durch „Wort und Tat“ manifestiert sich das Wesen einer Person, so auch das Wesen JAHUWAHs in unendlicher Weisheit und Liebe, welches sich in Seinem Heiligen Gesetz ausdrückt und durch Seinen Sohn den Menschen offenbart wurde.

JAHUSCHUAH, der Sohn JAHUWAHs, ist der Offenbarer Seines Vaters. Das sichtbare Abbild des Ewigen ICH BIN. Der Messias sagt “Ich und der Vater sind eins” (Johannes 10,30). Es heißt hier nicht, dass der Sohn und der Vater „Einer“ sind. Das Neutrum „eins“ drückt die Harmonie einer Gemeinschaft aus. JAHUSCHUAH selbst erklärt im Zusammenhang mit Seinen Nachfolgern, was damit gemeint ist:

„Und Ich habe die Herrlichkeit, die Du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie Wir eins sind, Ich in ihnen und Du in Mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass Du Mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie Du Mich liebst.“ (Johannes 17,22-23)


Der Sohn und der Vater sind eines Geistes, einer Gesinnung; sie haben die dieselben Werte und Ziele. Nur in dieser Einheit mit Seinem Vater konnte der Messias die Herrlichkeit und das Wesen des Ällmächtigen repräsentieren und vertreten (siehe Hebräer 1,1-3). JAHUSCHUAH sagt: „Mein Vater wirkt bis jetzt, und Ich wirke auch.“ (Johannes 5,17). Dabei führt der Messias jedoch IMMER und JEDERZEIT den Willen Seines Vaters aus:

„Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von Sich selbst aus tun, sondern nur, was Er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“ (Johannes 5,19)


Und so war der Sohn in allem was der Vater erschaffen hat eingeweiht und hat bereits bei der Erschaffung der Erde mitgewirkt. Der Himmlische Vater sagte:

„Wir wollen Menschen machen nach Unserm Bild Uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!“ (1. Mose 1,26; Schlachter 1951)

Die SchöpfungDer Sohn ist Mit-Schöpfer, „denn wie der Vater das Leben in Sich selbst hat, so hat Er auch dem Sohn verliehen, das Leben in Sich selbst zu haben.“ (Johannes 5,26). Der Sohn hatte das Leben nicht ursprünglich in sich selbst, so wie der Ewige Vater; nein, der Vater hat Ihm das Leben gegeben, damit Er es in Sich selbst habe. Damit kann der Sohn auch Schöpfer sein. Nur der Vater hat ursprüngliches Leben in Sich selbst. Nur Er ist der Allmächtige Herrscher über ALLES und JEDEN. Nur Er konnte Seinem Sohn das Leben in Ihm selbst geben.

„Niemand nimmt es [Sein Leben] von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe Ich von Meinem Vater empfangen.” (Johannes 10,18)


Der Sohn JAHUSCHUAH tut alles im Auftrag und in der Vollmacht Seines Vaters JAHUWAH. Dies lässt bereits der Name des Sohnes erkennen: „Denn Mein Name ist in Ihm …“ (2. Mose 23,21). Der Sohn des Allmächtigen Schöpfergottes JaHuWaH (JHWH) ist in dessen Namen auf diese Erde gekommen, um Seine, des Vaters Plan zu erfüllen. Sein Name ist in Ihm: JaHuWschuaH = „JAHUWAH rettet“. Er ist damit im Auftrag Seines Vaters gekommen. Der Heiland bezeugt:

„Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie Ich höre, so richte Ich; und Mein Gericht ist gerecht, denn Ich suche nicht Meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der Mich gesandt hat.“ (Johannes 5,30)


So wie JAHUSCHUAH nichts ohne Seinen Vater tun kann, so können wir nichts ohne den Sohn tun (Johannes 15,5). Denn Er wurde von JAHUWAH zu unserem Erlöser, Erretter, Priester, Richter und König eingesetzt. Damit wird es verständlich, weshalb JAHUSCHUAH „das Wort“ oder „das Wort JAHUWAHs“ genannt wird.

Johannes bezeugt „das Wort Gottes [JAHUWAHs] und das Zeugnis … [des Messias JAHUSCHUAH] (Offenbarung 1,2). Es ist hier ein Unterschied zwischen „dem Wort JAHUWAHs“ und dem Messias erkennbar. Denn der Messias ist eine, jedoch die höchste Ausdrucksform des Logos (Wortes) Seines Vaters. Durch Seinen Liebesdienst für die Menschen auf Erden wurde Er zum Wort Seines Vaters.

„Und Er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und Sein Name heißt: ‚Das Wort Gott (JAHUWAHs)‘.“ (Offenbarung 19,13)

„Denn das Wort Gottes (JAHUWAHs) ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben. Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, JAHUSCHUAH, den Sohn Gottes (JAHUWAHs), so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!“ (Hebräer 4,12-14)

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119,105)

„Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes (Elohims) bleibt in Ewigkeit!«“ (Jesaja 40,8)

 

 

Das Zeugnis des Messias JAHUSCHUAH

 

Wenn der Messias das Wort Seines Vaters Selbst verkörpert und es gleichzeitig an die Propheten weitergibt, wird es zum „Zeugnis JAHUSCHUAHs“. Gemäß Offenbarung 19,10 ist das Zeugnis JAHUSCHUAHs, der „Geist der Weissagung“. Johannes wiederum schrieb das Zeugnis JAHUSCHUAHs als Weissagung oder Prophetie für JAHUWAHs Volk nieder. Es ist der Geist JAHUWAHs, der durch Seinen Sohn JAHUSCHUAH zu den Propheten spricht. Johannes macht in der Offenbarung sehr deutlich, dass er nur der Überbringer der heiligen Offenbarungen ist. Es ist ein Prophetisches Buch, wie auch die Bücher der Propheten im Alten Testament und muss als solches gelesen und interpretiert werden.

„Das Wort JAHUWAHs“ erging auch an die Propheten im Alten Testament (Jeremia 1,2; Hosea 1,1; Joel 1,1; Zephanja 1,1; Sacharia 1,1), hin und wieder begleitet mit dem Zusatz „das er sah“ oder „schaute“ (Jesaja 2,1; Micha 1,1; Sacharia 1,7). Auch Johannes schrieb das Wort JAHUWAHs nieder, das er „sah“ und scheint sich in der Linie der vorangegangen Propheten zu sehen, mit derselben Autorität ausgestattet. Johannes warnt die Menschen auch vor falschen Propheten:

„Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott [JAHUWAH] sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen. Daran erkennt ihr den Geist … [JAHUWAHs]: Jeder Geist, der bekennt, dass … [der Messias JAHUSCHUAH] im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott [JAHUWAH]; und jeder Geist, der nicht bekennt, dass … [der Messias JAHUSCHUAH] im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott [JAHUWAH]. Und das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.“ (1. Johannes 4,1-3)


Johannes – als er diese Worte schrieb – dachte an bestimmte Irrlehren im Zusammenhang mit der Natur des Messias. Es handelt sich hier um die Irrlehre, die leugnet, dass der Sohn JAHUWAHs tatsächlich Mensch geworden ist; sie leugnet, dass das Wort Fleisch wurde (1. Johannes 1,14).

Durch die Trinitätslehre ist der Erlöser tatsächlich nicht wirklich Mensch geworden und konnte damit auch nicht wirklich sterben. Denn Er ist demnach Gott selbst und dieser ist unsterblich.

Im weiteren Sinne umfasst das Zeugnis JAHUSCHUAH die gesamte Lehre bezüglich des Messias. Dazu zählen Sein sündloses, vorbildhaftes Leben hier auf Erden, Sein Versöhnungstod und Seine Priesteramt im Himmel nach Seiner Auferstehung, sowie Seine Wiederkunft. Auch das bezeugen Seine Propheten; sie zeugen vom Erlöser in Wort und Tat: das Zeugnis JAHUSCHUAHs.

„So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres … [Erlösers, des Messias JAHUSCHUAH].“
(2. Timotheus 1,8)

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